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Vorträge aus der Themenreihe
Gesundheitspolitisches Forum
a) Helferinnen und Helfer in den Hilfsorganisationen 
    staatliche Trottel oder gesellschaftliche Engel?

b) Das Ehrenamt, lohnt es den Aufwand?

c) Betriebsstrukturen in sozialen Diensten

 d) Verstaatlichung der sozialen Dienste 
     Beispiel: England - DDR - Holland 
     Privatisierung der sozialen Dienste
     Beispiel USA - BRD

 e) Selbstverwaltungsmodelle im sozialen Diensttag 
     Geschichte und Aufgabenstellung

Vorträge aus der Themenreihe
Gemeinsam leben – gemeinsam arbeiten

 Ethik der herrschaftslosen Ordnung

Prinzip einer herrschaftsfreien Gesellschaftsordnung ist die Solidarität oder wie Peter Kropotkin formulierte aus Egoismus geborene „gegenseitige Hilfe“

 Immer mehr offenbart sich die „Moral und Sittlichkeit“ in Politik und Kultur ( Korruption, Finanzskandale, Bereicherung, Lügen und Schweigen) . Ist dies nur ein „Verfall der Moral“ wie uns die Medienmacher und ihre Hintermänner und -frauen weismachen wollen, oder ist es der sichtbare Beweis der christlichen Morallehre mit ihrem mittelalterlichen Sittlichkeits-kodex?
Gibt es eine revolutionäre Moral, eine anarchistische Ethik und können wir sie den herrschenden Vorstellungen entgegen-setzen?

Der nächste Weg zum sittlichen Verderben ist die Geringschätzung der menschlichen Natur“.       (M. Mendelsohn)

Bedarfs- und / oder Planwirtschaft
Prinzipien der herrschaftslosen Gütergemeinschaft

 Dieser Themenbereich erhält durch die neueren Bestrebungen von Teilen der internationalen Sozialdemokratie im Zuge der sog. Globalisierung eine ungeheuere Dimension, schrieb ich schon 1994.

Unter dieser neuerlichen Entwicklung scheinen die folgenden Worte von Pierre Jouseph Proudhon geradezu prophetisch:

„Wir wissen was die Arbeitsteilung zu bedeuten hat. In einer gegebenen Industrie erfolgt die Einteilung der Arbeit in der Weise, daß jede Person immer nur dieselbe Operation, oder nur eine kleine Gruppe von Operationen auszuführen hat, wodurch die Arbeit, statt vollständig aus der Hand ( einer Arbeiterin ) oder eines Arbeiters hervorzugehen das gemeinsame und kollektive Werk einer großen Anzahl von Arbeitern (Arbeitenden! ) wird. Nun haben alle Nationalökonomen von Smith bis auf die allermodernsten nachgewiesen, daß die Arbeits-teilung die Grundlage der modernen Industrie sei. Durch dieselbe wird die Produktivität der Arbeit verdoppelt und verhundertfacht und die politische Ökonomie erhöht zur Höhe einer Philosophie. Es könnte demnach scheinen, daß das erste was wir erreichen müßten, die Trennung der industriellen Funktionen, die Teilung der Arbeit sein müßte. Doch verhält es sich in Wirklichkeit nicht so. .-...Die Arbeitenden werden durch immer mehr ins Detail geführte Arbeitsteilung in einen immer mehr erniedrigenden Zustand eines Automaten herabgedrückt. -...Jemehr die Arbeitsteilung und die Macht der Maschinen wächst , umsomehr sinkt die Intelligenz der Arbeitenden, und umsomehr geht das Bestreben dahin, die Zahl der Arbeitshände zu reduzieren. Doch je mehr der Wert der Arbeitskraft sinkt und die Nachfrage nach Arbeitskräften sich verringert, desto mehr sinkt auch der Lohn, desto mehr wächst die Not.“Und wie wir seit Jahren bemerken handelt es sich hierbei Im Moment nicht nur um einige hundert Menschen in einem bestimmten Land, die Opfer dieser globalen Wirtschaftpolitik werden -es berührt international gesehen zig-Millionen.

 Raus aus dem Chaos-
zur herrschaftslosen Organisation

In Theorie und Praxis

kein Gott - keine Vorgesetzten -keine Untergebenen von der kommunalen über die regionalen zur internationalen föderation

Der Charakter unserer Zeit offenbart sich in einer bezeichnenden Opposition der Massen gegen jede Autorität und jedes Individuum, daß seinen Willen aufdrängen will. Wenn der Me-chanismus der öffentlichen Gewalt erschöpft sein wird, wird es weder Ordnung noch öffentliches Interesse mehr geben. Und was müßte an deren Stelle treten, damit die revolutionäre An-archie nicht der Reaktion den Weg ebnet? Die kollektive Aktion einer unsichtbaren, über alle Länder ausgedehnten Organisation. Ohne diese Organisation werden wir niemals den Zustand der Machtlosigkeit verlassen, d.h. vom Wort zur Tat schreiten können?“

Diese Worte Michael Bakunins stehen im Mittelpunkt dieses Seminars. Können wir sie heute anwenden? In einer Zeit in der Jugendliche und Kinder den Kampf gegen das System in Südafrika, in Palästina, in Irland, Niccaragua und Lateinamerika aufgenommen haben und gleichzeitig Kinder und Jugendliche in afrikanischen und arabischen Staaten für Staatsinte-ressen verheizt werden, riesige Banden von Kindern und Jugendlichen in Nord- und Südamerika und den Staaten des ehemaligen Ostblocks um die nackte Existenz kämpfen müssen?

 
Mein herrschaftloser Alltag

Utopie des Lebens oder gelebte Utopie; von der Großfamilie zur Kommune;  Geschichte der - und Geschichten aus - den Kommunen

 „Also ich würde es durchaus verstehen, wenn meine Kinder nach unseren Kommune-Erfahrungen einmal sagen würden: Meine Alten ham‘ doch `nen Knacks weg, ich nehm mir eine Einzimmerwohnung, verdien ganz normal meine Kohle und hab als Single meine Ruhe“.

Ist das der Anfang oder das Ende der Kommunebewegung? Sind wir tatsächlich diejenigen vor denen unsere Eltern uns gewarnt haben?

 

Vorträge aus der Themenreihe

Geschichte(n) der Freiheit

Achtung: Diese Vorträge mit Musik und Overhead-Projektionen

Die Utopie der geistigen Freiheit
und des zwanglosen Glaubens

 Vortrag über den langen Kampf gegen die geistige Bevormundung im Schatten der christlichen Kreuze, gegen die Unterdrückung eines freien religiösen Glaubens mit und ohne Scharia insbesondere auch am Sabbat.

Im Gedenken an den Journalisten, Politiker und Freireligiösen Robert Blum, der am 9. November 1848 in Wien als parlamentarischer Abgeordneter des ersten frei gewählten deutschen Parlaments, der Frankfurter National-Versammlung auf Veranlassung der monarchistischen und kirchlichen Reaktion standrechtlich erschossen wurde. 

 
Das Projekt A –
ein libertärer Weg vom Ich zum Wir

 Die unendliche Geschichte vom kollektiven Aufbruch in das dritte Jahrtausend (oder war‘s der gemeinsame Rückschritt in die Alternative des 19. Jahrhunderts?) Von den Anfängen (1984 eigentlich 1977) bis zum vorläufigen Scheitern (1995) eine der wenigen von Anarchistinnen und Anarchisten maßgeblich mitbestimmten sozialen Bewegung in der Geschichte der BRD und Deutschlands nach 1945.

Spanien 1936 – 1939
Leben um zu arbeiten – oder arbeiten um zu leben  ?

 Die betriebswirtschaftliche Umgestaltung der Landwirtschaft und Industrie durch die CNT-FAI im Spanien der Jahre 1936 bis 1939. Dieser Vortrag entstand 1999 zum 60-jährigen Gedenken an die gefallenen, ermordeten, verfolgten und erniedrigten anarcho-syndikalistischen Kämpferinnen und anarchistischen Aktivisten. 

Spannende Persönlichkeiten

Achtung: z.T. mit Lesung und Liedern zur Gitarre

Robert Blum

Geboren am 10. Juli 1807 in Köln

In Wien als Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung auf Veranlassung von Fürst Metternich standrechtlich erschossen am 9. November 1848.

In der Person Robert Blum vereinigten sich die interessanten Bereiche Politik, Religion und Kultur. Als Journalist engagierte sich Blum auch politisch und wurde Abgeordneter im ersten frei gewählten deutschen Parlament zu Frankfurt. Als überzeugter Links-Demokrat wollte Blum auch die Demokratisierung des religiösen Lebens und trat folgerichtig aus der Kirche aus um mit anderen Dissidenten die heute noch bestehenden freireligiösen Gemeinden zu gründen.

 
Erich Mühsam

Geboren am 6. April 1878 in Berlin

Ermordet am 11. Juli 1934 im KZ Sachsenhausen durch Angehörige der SS.

Erich Mühsam war als aktiver anarchistischer Schriftsteller Mitglied der Münchner Räteregierung (1919) und nach deren Niederschlagung verhaftet und zu Festungshaft verurteilt. Aufgrund des Amnesty-Erlasses für Adolf Hitler wurde auch Mühsam begnadigt, was ihn zeitlebens ärgerte.  Erich Mühsam war als Essayist, Lyriker und Dramaturg in der Weimarer Republik eine bekannte Persönlichkeit. Im Nachkriegsdeutschland geriet er bald in Vergessenheit, in der DDR wurden etliche seiner Werke gedruckt, und er hatte als antifaschistischer Kämpfer, der allerdings der „klein-bürgerlichen anarchistischen Ideologie“ anhing einen kleinen Bekanntheitsgrad. 


Gustav Landauer

Geboren am 7. April 1870 in Karlsruhe

am 1. Mai 1919 als Mitglied der Müchner Räterepublik erschossen durch nationaldeutsche Freicorps.

Sowohl Martin Buber als auch Herbert Wehner bezeichneten Gustav Landauer in der Lehre des freiheitlichen Sozialismus als ihren Lehrer. So soll laut Augustin Souchy, Herbert Wehner bei Schulungen immer wieder Schriften von Gustav Landauer als Lektüre empfohlen haben um das Wesen des Sozialismus zu begreifen. Landauer ist in entsprechenden Kreisen auch als exzellenter Shakespaere-Übersetzer bekannt geworden.

 
Augustin Souchy
In Vorbereitung

 
Wir organisieren für Euch „Chaos-Piloting

Kulturgeschichtliche und naturkundliche
Erlebnis-Tage in der Region „Pfälzer Wald“


2 Tage Hilf Dir selbst und den anderen
1 Tag   Die Mauern von Gondor
1 Tag   In den Bergen liegt das Erz
1 Tag   Erkundungen unter NROrg’s
1 Tag   Die Legende vom Steinernen Kreuz
1 Tag   Mit Bombadill unter Waldläufern
1 Tag   Der Kampf ums gemeinsame Überleben

Ablauf und Honorar nach freier Vereinbarung

Prospekt auf Anfrage