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Mehr Info unter:

www.blauer-hof-elmstein.de
 

 

 

 



 Planungsstand Dezember 2006

Am Standort Fremdenverkehrsgemeinde Elmstein im Biosphärenreservat Zentrum Pfälzer Wald entstehen auf dem Anwesen „ehemaliges Kurpfälzisches Jagdhaus“

Einleitung

 

Die Eheleute, Frau Dr. med. Gisela Scheriau und Herr Bernd Elsner haben zum Jahresanfang 2007 das, unter Denkmalschutz stehende ehemalige kurfürstliche Jagdhaus in Elmstein käuflich erworben (übrigens das älteste, erhaltene kurfürstliche Jagdhaus der Pfalz). Sie sind damit Eigentümer des größten zusammen-hängenden, unter Ensembleschutz stehenden Anwesens im Mittelpunkt des staatlich anerkannten Ferienortes Elmstein im Biosphärenreservat Zentrum Pfälzer Wald.

 

Ziele und Situation

 

Für die Eheleute Scheriau/Elsner bedeutet dies sowohl eine kulturelle Verpflichtung zum Erhalt des ältesten Hauses des Ortes als auch eine finanzielle Herausforderung um das Anwesen seiner Bedeutung gemäß zu sanieren.

Die älteste der 4 Töchter, Dr. Renata Scheriau ist übrigens ebenfalls Ärztin und die Jüngste, Marjana Scheriau ist Hotelfachfrau.

 

Um der selbstgewählten Verpflichtung nachzukommen werden die Eheleute bisher nicht vermietete Räumlichkeiten im Anwesen alte Forststrasse 3 (ehemaliges kurpfälzisches Jagdhaus) als Gästezimmer ausbauen und diese, im Zuge des zunehmenden Fremdenverkehrs vermieten. 

 

Geplante Maßnahmen

 

Des weiteren ist geplant ein Foyer und Teile der „ehemaligen Filmbühne Elmstein“ von Grund auf zu sanieren. Darin wird ein Eiscafe mit Crêperie, Pizzeria, mit biologischen und regionalen Produkten und ein herkömmliches Kiosk betrieben.

 

Frau Dr. Scheriau wird, im 1. OG des Haupthauses,
eine vorläufige Privat-Praxis für Naturheilverfahren
sowie Schmerztherapie und Akupunktur
einrichten und nebenerwerbsmäßig betreiben.


Beschreibung des Standortes

 Das Dorf Elmstein liegt im Zentrum des Pfälzer Waldes und gab dem Elmsteiner Tal entlang der L 499 zwischen Neustadt (26 km östlich) und Kaiserslautern (29km westlich) seinen Namen.

In der politischen Gemeinde Elmstein leben ca. 3.000 Einwohner und in der Verbandsgemeinde Lambrecht, zu welcher, verwaltungsmäßig Elmstein gehört rund 15.000 Einwohner. 

 
Das „ehemalige kurpfälzische Jagdhaus“ (auf Veranlassung des Kurfürsten der Pfalz, etwa 1735 nach der Zerstörung der Elmsteiner Burg als Sitz des herrschaftlichen Revierförsters erbaut) ist ein barocker, denkmalgeschützter Fachwerkbau und liegt am vorbeifließenden Speyerbach, angeschmiegt an eine kleine felsige Erhebung dem - Rehfelsen, mit seiner Aussichtsplattform Möllberger Häusel- der südlich davon aufsteigt. Dieser Rastplatz ist in einer Nordic-Walking Route integriert, und Anfahrtspunkt im satellitengestützten Mountainbikepark Pfälzer Wald. 

 
Seine idyllische Lage, mitten im Dörflein Elmstein, und doch ruhig am Waldesrand, am Ende einer stillen Sackgasse gelegen erhebt sich dieses Anwesen seit langer Zeit aus der umliegenden dörflichen Bebauung.

 
Der ehemalige Bahnhof Elmstein ist der beliebte Endhaltepunkt einer Museumseisenbahn. Das dampfgetriebene „Kuckucksbähnel“ befördert jährlich während der Sommermonate ca. 25.000 Gäste in dieses kleine Dorf. An Attraktionen bietet unser Dörflein ein Waldarbeitsmuseum, eine ehemalige Wappenschmiede, einen Flößerplatz mit Triftanlage, eine wasserbetriebene Sägemühle und die Burgruine. Wer diese durchaus beachtlichen Sehenswürdigkeiten besuchen möchte, muss, auf dem Jakobs-Pilgerweg am ehemaligen kurpfälzischen Jagdhaus vorbei.

In der gemeindlichen Planung (Eröffnung 14. Juni 2008) befinden sich weiterhin ein Erlebnismuseum und ein historischer Rundgang

In der näheren Umgebung sind, alles erreichbar über gut beschilderte und gepflegte Rundwanderwege durchaus erwähnenswert:

 Die Kneipp-Anlage in der Ostlage des Dorfes Elmstein

 Das Naturfreundehaus im 3 km entfernten  Ortsteil Harzofen mit einem                                                       
originalgetreu nachgebauten Harzofen und gegenüber
einem holzbefeuertem Dorfbackofen

 Die Nibelungenfelsen, ein ungewöhnliches Ensemble von Felsen, die 

 Dicke Eiche, ein Naturdenkmal beim 

 Steinernen Kreuz, in der Nähe einer alten 

 Römerstrasse, sowie der 

 Kurfürstenstuhl mit einem grandiosen Ausblick über den nördlichen Pfälzer Wald bis zu seiner höchsten Erhebung dem Donnersberg,

  auch das neuerbaute Haus der Nachhaltigkeit in Johanniskreuz trägt sicherlich zu einer weiteren Belebung des Gästeaufkommens bei.



Schlussbemerkung

... zur Bedeutung für die Fremdenverkehrsregion Elmsteiner Tal im Biosphärenreservat Zentrum Pfälzer Wald 

  Die Eheleute Scheriau / Elsner wollen durch dieses Vorhaben auf dem Anwesen des ehemaligen kurpfälzischen Jagdhauses eine Wertschöpfung von Ressourcen und Potentialen in der Region Zentrum Pfälzer Wald bzw. der Verbandsgemeinde Lambrecht erreichen.

   Durch die Entscheidung die Gebäude des Anwesens in Elmstein um- und auszubauen entsteht ein Unternehmenskomplex mit vielfältigen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Auswirkungen. Es werden neue Arbeitsplätze entstehen und durch die Auslastung von regionalen Gewerbe- und Handwerksbetrieben werden bestehende Arbeitsplätze gesichert. Dadurch stabilisiert sich das Einkommen- bzw. Gewerbesteueraufkommen und wird sich langfristig verbessern. 

   Gleichzeitig verbessert sich aber auch die Angebotsstruktur der örtlichen Dienstleistungsunternehmen in dem aufstrebenden Fremdenverkehrsort Elmstein. 

  Durch dieses Projekt erhöht sich, auch überregional, weiterhin kontinuierlich der Bekanntheitsgrad des Naherholungsgebietes Elmsteiner Tal.



Elmstein,  im Dezember 2006